Diesmal ging es nach Sizilien. Wir haben uns am Flughafen Düsseldorf getroffen und sind von dort aus nach Catania geflogen. Von dort aus wollten wir mit dem Bus weiter nach Pozzallo. Aber es kam anders. Wir wurden von Bernhard abgeholt und zu unserem Reiseziel gefahren der Poggio Bellavista.

Heute ging es nach dem Frühstück nach Ragusa um die Motorräder abzuholen und um die ersten Meter zu fahren. Durch den feinen Sand sind die Straßen extrem rutschig und glatt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten klappte es dann auch.

Die heutige Tour führte uns von Sampieri über Donnalucata nach Ragusa. Weiter ging es nach Giarratana, Vizzini und Buccherie. Von da aus nach Sortino, Solario, Floridia und Avola. Über Noto, Rosolini und Scicli ging es dann wieder zurück.

Heute ging es in den Osten. Genau gesagt in den Südosten. Es war ca. 30 Grad warm und wir wollten bei den Temperaturen keine großen Strecken fahren. Abends sind wir zum schwimmen an den Strand gefahren.

Wegen der Temperaturen nur eine kleine Tour nach Caltagirone und wieder nach Hause.

Es bleibt unerträglich warm >30°. Wir wollte heute alle zum Ätna fahren, aber es war einigen zu warm und so haben sich Sir Peter, der Knappe und der King alleine auf den Weg gemacht. Die Anreise war lang und anstrengend, aber im nachhinein hat es sich wirklich gelohnt. Der Ätna ist mit 3357 Metern über dem Meeresspiegel schon gewaltig groß. Die Landschaft aus verbrannter Erde, die Lavaströme der Rauch das alles mach schon Eindruck.

Heute ging es zur Cava Grande del Cassibile, dem Sizilianischen Grand Canyon. Die Schlucht ist ca. 250 Meter tief. Das türkisblaue Wasser am Grund lädt zum Baden ein, aber der Weg nach unten war uns zu lang. Nachdem wir die Schlucht besichtigt haben, sind wir noch zum Strand gefahren. Anschließend haben wir die Motorräder wieder in Ragusa abgegeben. Nach dem Essen sind wir mit Bernhard nach Scicli gefahren um den Tag ausklingen zu lassen und um uns von Bernhard die Stadt zeigen zu lassen.

Es wird Zeit Abschied zu nehmen. Sizilien war eine tolle Erfahrung (im wahrsten Sinne) und es hat mal wieder Spaß mit euch gemacht. Auf bald, der King.

Six Highlander in Sizilien